Die Köpenicker Straße Nr. 170
in Berlin Kreuzberg

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Köpnicker Straße 170
Die Gesellschaft für Kesselfeuerung ist wohl aus der Friedrichstraße in die Köpnicker Straße 170 gezogen.
Leider ist kein Datum mehr vorhanden.


Im Jahr 2015 erhielt ich folgende Informationen und Bilder von J.Neugebauer zur Köpenicker Straße 170, wo er seine ersten Lebensjahre verbrachte:

Otto Bosling Schlossermeisterei
"Das Konfitürengeschäft Köpenickerstrasse 170, auf der Treppe meine Mutter Wally Bosling, die das Geschäft führte und betrieb
(wg. des damaligen Alters meiner Mutter war offizieller Inhaber mein Großvater Otto B.),
später verh. Wally Neugebauer und mit dem goldenen Schlüssel über dem Eingang , der auf die Schlosserei meines Großvaters in der Köpenicker Straße 170 hinwies."


1927 - 1938 Schokoladenwarengeschaeft
Hier wurde der erste Schokoladenautomat Berlins, wahrscheinlich zur Olympiade 1936 aufgestellt
(Bildquelle: Privatarchiv J.Neugebauer)
Das Vorderhaus existiert heute nicht mehr.

Wally Bosling Wally Neugebauer
Die Geschäftsinhaberin des Konfitürenladen in der Köpenicker Straße 170, Wally Bosling, später verheiratet Wally Neugebauer.
Das erste Bild der jungen Wally Bosling wurde noch im Photoatelier Mathesie in der Köpenicker Straße 164 aufgenommen.

Köpenicker Str. 170
(Bildquelle: Privatarchiv J.Neugebauer)


Taufe Köpenicker Straße 170
Familienbild mit Straßengeschichte(Bildquelle: Privatarchiv J.Neugebauer):

"Auf dem Foto von 1949, meinem Geburtstag und Taufe ist in der ersten Reihe v.l. ein Enkel der Familie Scholz,
mein Großvater Otto Bosling, meine Mutter Wally Neugebauer, geb. Bosling,
J.Neugebauer, mit Vater Wilhelm (auch Willy) Neugebauer und meine Patentante (Frau von "Millionen- Neldner") zu sehen.

Für die Köpenicker Strasse ist vielleicht noch interessant die Dame 2. v. r. in der 2. Reihe Frau Elisabeth (Elli) Schwarz, geb. Bornmann, die Tochter von Badewannen Bornmann, der in der Zeughofstraße 20 sein Geschäft ( Großhandel? ) hatte.
Ich erinnere mich an Feiern dort, bei denen meine Mutter die Gespräch für ihn schnell aufschrieb,
teils Steno, da er sehr schwerhörig war und auch immer ein Hörrohr bei sich hatte.
Auf der Rückseite ist die neue Adresse des Fotoateliers Mathesie (Adalbertstraße 11) vermerkt, von dem diese Aufnahme stammt.
Bemerkenswert ist bei diesem Foto, daß meine Mutter immer den Ehrgeiz hatte unseren Weihnachtsbaum ( Kiefer) immer bis zu meinem Geburtstag Mitte Januar stehen zu lassen. "


Vielen Dank für die Zusendung dieser Informationen und Bilder an J.Neugebauer.
Dassler, Kurt
Seifen Wirtsch.-Art.
SO36, Köpenicker Str. 170
(1941)

Möws, Gertrud
Konfit. SO36, Köpenicker Str. 170
(1941)


Koepenickerstrasse 170
Baustelle für Neubauten in der Eisenbahnstraße Ecke Köpenicker Straße 170

heute:

Köpenicker Straße 170
geblieben ist wohl nur das Hinterhaus, ein Wohngebäude.

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