Die Köpenicker Straße Nr. 153
in Berlin Kreuzberg

Literatur Impressum Datenschutz

+++ Dieses Seite befindet sich im Aufbau +++ +++


Der 1720 am Halleschen Tor gegründete Gärtnerei Betrieb von Christoph Späth zog 1760 in die Köpenicker Straße, wo der Sohn des Gründers etwa fünf Morgen Land in der Nähe der heutigen Manteuffelstaße erworben hatte.

Zu den Aufgaben der Gärtnerei gehörte neben Blumen vorallem der Gemüseanbau . Erst nach 1831 als Ludwig Späth 1831 die Gärtnerei übernahm wurden hauptsächlich Blumen und Topfpflanzen gezüchtet.
Das Grundstück reichte nun von der Manteuffelstraße bis zur Wrangelstraße.
1847 wurde in der Köpenicker Str. 154 das Wohnhaus der Familie Späth errichtet.
1869 bis 1875 war Franz Späth Bezirksvorsteher.

Gegen 1890 wurden die Grundstücke für Bauzwecke verkauft.

Die Familie Späth führte das Unternehmen als Baumschule mit über 2000 Morgen Land an der Havel und in Baumschulenweg fort.

Das Unternehmen existiert noch heute.


Die Schraubenfabrik Lüben & Buhse existierte hier von ca. 1850 bis in die 1930er Jahre.


Kuhlisch Buch-und Kunstdruckerei
Köpenicker Straße 153
Kuhlisch Kohlepapier
Kohlepapier
Deutsches Kohlepapier
W.Kulisch

Kuhlisch Druckerei
Kuhlisch Geschäftsbücher
Geschäftsbücher, Kontorbedarf, Buch- und Kunstdruckerei, Buchbinderei;
Berlin S.O. 33, Köpenickerstr. 153



Otto Lüben
Kinder Volxküche



Die Köpenicker Straße ist eine Adresse, die für die erste Kinderbewahranstalt benannt wird.
Um die Kinder von der Straße zu bekommen, zu verpflegen und hygenisch zu betreuen wurden diese Anstalten durch verschiedene Personen initiert.


25 Millionen Kinder gespeist und das sind nur die Kinder die vom Militär eine Bescheinigung bekommen, andere Kinder bleiben ohne diese Hilfe.
In einem Tagesspiegelbericht wird die angrenzende Manteuffelstraße 67 als Kindervolksküche genannt.


Das jüdische Adressbuch nennt 1931 Lachmann, Erich als hier wohnend.

Luise Blödorn, Schalsäumerei
SO 36, Köpenicker Str. 153
(1941)

Lagoki, Max
Herren- und Damenbekleidung
SO 36, Köpenicker Str. 153
(1941)

Max Büttner
Elektromat.
SO 16, Neanderstr.15
und Anodenfabrik
SO36, Köpenicker Str. 153
(1941)

Dolz Fritz: u. Ernst Schreiber
Eisenwaren en gros, Schraubenfabrik
SO 36, Köpenicker Str. 153
(1941)

Jahn, Otto
Pappscherenfabrik
SO 36, Köpenicker Str. 153
(1941)

"Terra" Import-Oel Verkaufsgesellschaft mbH
SO 36, Köpenicker Str. 153
(1941)

Ziegler, Emil
Stein-Druck
SO 36, Köpenicker Str. 153
(1941)

E-Mail

eisfabrik@berlin-eisfabrik.de