Michaelkirchstrasse 17
in Berlin Mitte

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Eine die Köpenicker Straße kreuzende Straße


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Klostius

Rechnung der Fabrik wollener und baumwollener Strick-Garne Otto Klostius
Michaelkirch Strasse 17
von 1896
an den Konsum Verein "Ameise" in Zinna
Unterzeichnet von Klostius und einem Otto Block


Das jüdische Adressbuch nennt 1931 Clara Jordan unter dieser Adresse
wie auch Kurt Wolfsohn

Die Arena

Schuh - und Gamaschen Fabrik
Kurt Wolfsohn


Arena Berlin
Rechnung mit Unterschrift Erich Wolfsohn

Kontoverbindung: Deutsche Bank und Discontogesellschaft, Köpenicker Straße 83

1917 findet sich im Berliner Adressbuch neben der Gamaschenfabrik von Kurt Wolfsohn auch die Buch- und Kunstdruckerei W. Wolfsohn unter dieser Adresse.
Auch einen Buchdruckerei Magarethe Wolffsohn (mit doppel F) ist hier vermerkt.

Michelkirchstraße 17
Arena Gamschen Fabrik
Spezialität der Firma: Weisse Strand -und Tennisschuhe
Turn- und Hallenschuhe
...

Gamaschenfabrik
Arena Schuh und Gamaschen Fabrik
eingetragen 1919, von den Faschisten als jüdisches Unternehmen eingestuft,
1938 liquidiert

Gamaschen Fabrik
Anko Gamaschen
Das Unternehmen wurde 1892 gegründet.
Ab 1932 unter dieser Adresse wurde es 1938 liquidiert, weil seine Eigentümer von den Faschisten als Juden eingestuft und enteignet wurden.

Mikroskope Rosenbaum

Rechnung mit Unterschrift: I.Rosenbaum

In der optisch feinmechanische Instrumenten Fabrik von Ignaz Rosenbaum wurden Mikroskope, Poralisationsapparate und Zubehör, wie z.B. Objektive hergestellt.

Die Firma ist mit ihrem Sitz hier ab 1918 eingetragen.

Da die Firma von den Faschisten als jüdisch deklariert wurde, erfolgte 1938 eine "Eigentümerübertragung".

Im Kriegsjahr 1942 wurde die Firma liquidiert.

Eintrag im Verzeichnis jüdischer Gewerbebetriebe der HU Berlin:
Ignaz Rosenbaum
Fabrikation von Mikroskopen (Maschinen und Fahrzeuge, technische Artikel)
Eingetragen 1918 , Besitztransfer 1938 , Liq.: 1942
Michaelkirchstrasse 17 (Mitte)

Mit der Firma Paul Wächter in der Köpenicker Straße 115 und der Firma Steindorff & Co in der Köpenicker Straße 27 sind zwei weitere Hersteller von Mikroskopen in der Gegend bekannt.


Lingsch
Werkzeuge und Werkzeugmaschinen gabs bei Wilhelm Lingsch 1937 unter dieser Adresse.

Otto Peschke, Nachfahren GmbH; Fabrik für Zentralheizung Gas- und Wasseranschluß





Kontor chemischer Präparate
Michaelkirchstraße 17
Muiracithin - bei vorzeitiger Nervernschwäche
Ernst Alexander

Lautsprecher Schöne
Ruindorf & Schöne Lautsprecherfabrik, Michaelkirchstraße 17

ZentralverlagZentralverlag Michaelkirchstr. 17

DEUTSCHER ZENTRALVERLAG GMBH
Berlin O17·Michaelkirchstrasse 17·RUF 6764 11

Verlagsanstalt der Deutschen Wirtschafts-
kommission u. der Deutschen Verwaltungen
für Inneres, Justiz und Volksbildung in der
sowjetischen Besatzungszone Deutschlands


1930 findet sich der Eintrag "Wima" Druck und Verlagsgesellschaft unter dieser Adresse



In der Zeitung des Sanierungsgebietes "Ecke Köpenicker" vom März 2016 berichtet Falko Henning über die Berufsschule "Rudi Arndt" an der hier zu DDR-Zeiten Drucker, Schriftsetzer und Reprofotografen ausgebildet worden sind (1967 bis mindestens 1990).

E-Mail

eisfabrik@berlin-eisfabrik.de